Demenz*ionen
Es fehlt an Gebärdensprache im Theater. Dabei sind einige Gebärden so ikonisch und in sich performativ, dass sie auch für Hörende schnell und leicht verständlich wären. Könnte man also ein ganz eigenständiges, performatives Genre auf Grundlage der Deutschen Gebärdensprache erfinden? Goldstaub e.V. untersucht mit gehörlosen und hörenden Performer*innen die deutsche Gebärdensprache als ein ästhetisches Ausdrucksmittel jenseits eines bloßen Inklusionsanspruchs. Durch einen umfassenden Blick auf die unmittelbare Verständlichkeit von Gebärden und der aus Gebärden erwachsenden Bewegungsmöglichkeiten, möchte Goldstaub e.V. nicht nur eine neue Bühnensprache, sondern mit Gebärdentheater sogar ein neues Genre etablieren.
Silent Orpheus
Es fehlt an Gebärdensprache im Theater. Dabei sind einige Gebärden so ikonisch und in sich performativ, dass sie auch für Hörende schnell und leicht verständlich wären. Könnte man also ein ganz eigenständiges, performatives Genre auf Grundlage der Deutschen Gebärdensprache erfinden? Goldstaub e.V. untersucht mit gehörlosen und hörenden Performer*innen die deutsche Gebärdensprache als ein ästhetisches Ausdrucksmittel jenseits eines bloßen Inklusionsanspruchs. Durch einen umfassenden Blick auf die unmittelbare Verständlichkeit von Gebärden und der aus Gebärden erwachsenden Bewegungsmöglichkeiten, möchte Goldstaub e.V. nicht nur eine neue Bühnensprache, sondern mit Gebärdentheater sogar ein neues Genre etablieren.
Das kolossale Festhalten der Erwartung
Charlotte Kath, Sandra Reitmayer, Pia Wagner, Lisa Balzer Unsere Erwartung strukturiert unseren Umgang mit der Welt – wir glauben zu wissen, was in jedem Moment passieren wird. Wir kennen die Regeln, wir erproben sie immerhin täglich. Was, wenn es anders kommt? Schlimmer noch, was, wenn es immer gleich ist? Die Theatermacherinnen Charlotte Kath, Lisa Balzer, Sandra Reitmayer und Pia Wagner … Read More
Overkill – wie man ein Urteil performt
Anna Döge, Sira Möller, Jonas Sausmikat, Mine Wenzel, Winnie Wilka Wie laufen unsere alltäglichen Urteile ab? Wer oder was beeinflusst sie? Im Fokus steht der Akt des Richtens bzw. (Be)Urteilens. Wer sind dabei die Protagonist*innen? Wer repräsentiert wen? „Overkill. Wie man ein Urteil performt.“ – forscht nach dem Potenzial der Gerichtsbarkeit vom Gericht über mediale Repräsentationen hinein in den theatralen … Read More