#37 Du dada wen i dodo (AT)
Was macht man als Künstler*in, wenn man im zeitgenössischen, postdramatischen Diskurstheater stecken geblieben ist – mit all der Logik, der Analytik und dem Ernst? Wie wärs mit Dada und absurdem Theater? Verspielt, ungebändigt, anarchistisch zeigt die Ästhetik der Irritation nicht nur auf die Grenzen der zeitgenössischen Konzepte von Kunst, Kultur und Normalität, sondern deutet auch auf das unerwartete und undenkbare. Also warum nicht den Geist von Dada aufleben lassen und eine Form des ‚Anti-Theaters‘ für das jetzt entwickeln?
logbücher
Jede Woche ihres Stipendiums gibt die Gruppe einen Einblick in ihren Forschungsprozess.
Stipendiat:innen
Institut für Widerstand im Postfordismus / müller*****
Elisa Müller, Vega Damm, Christoph Wirth, Verena Brakonier
Residenztheater
zeitraum
23.07.-18.08.2018
makingOFF#37
17.08.2018, 19h00