REGINA ROSSI ist Choreografin und Performerin. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaften an der Staatlichen Universität Porto Alegre (Brasilien), Performance Studies in Hamburg, und promoviert derzeit in Angewandte Theaterwissenschaften/Gießen. Sie war außerdem Gaststudentin bei SNDO/Amsterdam. Sie lebt seit 2009 in Hamburg. Seit 2011 produziert die Choreografin ihre eigenen Arbeiten, die deutschlandweit gezeigt wurden. Rossi beschäftigt sich in ihren Choreografien mit Feminismus und sozial-ästhetischen Körperdarstellungen auf der thematischen Ebene sowie mit den Potentialen der Theater-/Tanz-Maschinerie und Partizipationsmomenten auf der Metaebene. Die Trilogie der Erschöpfung (2011, 2013, 2014) war eine feministische Auseinandersetzung mit Körper- und Bewegungskulturen aus Brasilien. Es folgten GLOOM (2016), die Spuren von Mystik im zeitgenössischen Kapitalismus aufzeigte; und LUSCO FUSCO (2018), ihre erste Arbeit für ein junges Publikum. Ihre letzte Arbeit 2lips (2019), eine choreografische Installation zur Vulva, wurde in der Zeitschrift TANZ und im Hamburger Abendblatt als Stück des Jahres in Hamburg vermerkt.
Regina Rossi war Mentorin für das flausen+ stipendium #51 The Curse – Days of Separation
flausen+headquarters
Alexanderstraße 124
26121 Oldenburg
flausen+gGmbH
Klävemannstraße 16
26122 Oldenburg
Das überregionale Netzwerk flausen+ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm “Verbindungen fördern” des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.