#1 love me harder

„Entdecken wir das Begehren oder entdeckt das Begehren uns? Wie frei sind wir, unser Begehren zu leben? Hat es nur eine Form oder ändert es sich, wird tiefer, zarter, radikaler?“ (Carolin Emcke: Wie wir begehren)

Willkommen im erotischen Schmusepalast! Ich lade euch ein mich zu genießen!
Lovesong und Bildermosaik verflechten sich zu einem Spiel mit Begehren und diversen sexuellen Verlangen. CHICKS* suchen mit einem männlichen* Performer nach einer queeren und fluiden Version männlicher* Erotik, die Unsicherheiten zulässt und Einverständnis zum Prinzip macht.
Konzepte von patriarchaler Männlichkeit* werden brüchig und verweben sich mit Fragen zur Geschichte des jüdisch-queeren Performers.
Durch welche gesellschaftlichen Umstände und persönlichen Erfahrungen gestaltet sich mein Begehren?

* Das Sternchen am Wortende markiert Männlichkeit* als eine soziale Kategorie.


Gianna Pargätzi & Marietheres Jesse (Künstler. Leitung), Elischa Kaminer (Performance, Musik), Miriam Glöckler (Produktion); Foto © CHICKS* freies performancekollektiv



gefördert von


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kulturstiftung des freistaates sachsen
Stadt Leipzig Kulturamt

eine koproduktion von


CHICKS* freies Performancekollektiv

CHICKS* freies performancekollektiv vereinen diverse Expert*innen und interdisziplinäre Künstler*innen im Gedanken eines queerfeministischen Netzwerks. In intensiven Rechercheprozessen suchen CHICKS* nach dem Gemeinsamen in ihren unterschiedlichen Lebensrealitäten, nach dem, was sie umtreibt, was sie loswerden, was sie ändern wollen. CHICKS* sind feministisch. Sie hinterfragen gesellschaftliche Bilder von Gender, Sexualität und Macht. In ihren Performances verknüpfen sie interaktive und installative Begegnungsformate mit einem Bildertheater der Objekte und Atmosphären.


website von CHICKS* freies Performancekollektiv