#3 These magnificent Bodies

Humankapital. Wertlosigkeit. Digitalisierung. Verdrängung.

Die Veränderung der Arbeitswelt schreitet unaufhaltsam voran: Menschen werden durch Maschinen ersetzt, werden auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gebraucht. Was übrig bleibt, sind beschäftigungslose Arbeiter*innen und deren Körper ohne wertschätzende Aufgabe. Welche Bedeutung hat unser Körper in der heutigen Arbeitswelt noch? Und wie kann er sich zukünftig behaupten?

Das Künstlerkollektiv lässt Science-Fiction-Elemente aus Film und Literatur mit Sprachaufzeichnungen von den Arbeitserfahrungen vieler verschiedener Menschen zu einer eindrücklichen Performance verschmelzen. Akkordhafte, mechanische, aber gleichsam poetische Bewegungen untermalen die teils widrigen Erfahrungen des Arbeitsalltags.


Konzept, Regie, Text, Performance: Once we were Islands (Richard Aslan, Chris Gylee) // Künstlerische Mitarbeit: Lea Martini // Sound Mitarbeit: Elie Gregory



gefördert von


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Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Stadt Köln Kulturamt


eine koproduktion von


ONCE WE WERE ISLANDS

ONCE WE WERE ISLANDS ist eine Kollaboration zwischen den beiden künstlerischen Leitern Chris GYLEE (Bühnen- Kostümbildner, Performancekünstler) und R ASLAN (Autor, Dramaturg, Performancekünstler). Ihre Arbeit gründet auf partizipativer Erfahrungen und zielt darauf ab, innovative künstlerische Formate zu entwickeln. Ausgangspunkt ihrer Projekte sind sowohl ausgewählte Forschungsfragen, als auch eine starke Verbindung zu Personen, welche die Welt aus für sie ungewohnter Perspektive betrachtet.


website von ONCE WE WERE ISLANDS