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Fragen, die uns in der 3. Woche beschäftigt haben (thematisch und formal)

  • Überlegungen über ein mögliches Format
  • Wie könnte auf Grundlage der Ausstellungsbesuche und ersten fiktiven Performerberichte ein konkretes Ausstellungskonzept aussehen? Hätte das im Haus der Geschichte stattfinden können? Was gehört dazu? (Beispiele / Fakten / Formate / Filme / Bilder / Flugblätter)

Ziele für die 3. Woche – und wie wir diese erreichen (wollen)

– Überlegungen zur dramaturgischen Anordnung:

Wie wird über was von dieser Ausstellung erzählt?

Was ist der Reiz einer fiktionalen Erzählung über eine Ausstellung?

Kippmoment?

Welche Fragen tauchen durch die formale Anordnung auf?

Was kann ich innerhalb dieses Formats über das Ehrgefühl erzählen?

– Überlegungen zur wissenschaftlichen Anordnung:

Spiel mit Realität und Fiktion als Forschungsmittel?

Was können die einzelnen Disziplinen?

Ist das in meiner Disziplin möglich?

– Erarbeitung konkreter Texte / Improvisieren / Transkribieren / Aneignung der Texte

– Sammlung tatsächlicher Formen des Widerstands (Erstellung eines Archivs)

– Material sichten und anordnen: Jeder zieht sich zurück und schreibt verschiedene Abläufe einer möglichen Performance

– Recherche zu Bildern / Fotos / Exponaten, Überprüfung des Bühnenkonzepts

– Bilder sortieren, Bilder bearbeiten, Herstellung von Ausstellungsmaterial

– Nachstellung der Ausstellung im Saal / Bühne ausstatten

– Technische Probleme lösen

– Die Ehre als Ich-Person auftreten lassen / Monolog erarbeiten

– Ausprobieren, was erzählt wird / gesprochen wird / gezeigt wird in Form von Bildern / live geschrieben wird

– Einsatz unterschiedlicher Medien / Mikrofon

Erkenntnisse:

Werkstattcharakter funktioniert für unseren Inhalt gut

Wir sollten einen Performanceansatz herausnehmen und konkreter weiterverfolgen

Nach Draufblick von Fabian und Diskussion mit ihm zeichnet sich ab, dass unsere Setzung, einen Widerstand im Namen der Ehre zu propagieren, durchaus plausibel wirkt und eine Spannung in der Erzählung erzeugt

Mehr Einsatz der einzelnen Medien: Tonaufnahmen / Filmaufnahmen machen und abspielen, zeigen: Dadurch erhält es mehr Plastizität

Neue Fragen, die sich ergeben haben:

Sollen wir überhaupt noch über eine Ausstellung sprechen?

Aus welchen Perspektiven sprechen die Performer_innen?

Kurator_innen, Aktivist_innen, Zeitzeug_innen, Besucher_innen der Ausstellung