Woche 04.
(…machines that move us…)
Dienstag:
Theater aufräumen und Überlegungen zum Raumkonzept. Beleuchtung und Beamer werden fest installiert.
Szenische Ideen und Choreografien aus den vorhergegangenen Wochen werden in ihrem Zusammenwirken ausprobiert und auf konzeptionelle und spielerische Zusammenhänge untersucht.
Daraus entwickeln sich neue Veränderungen und neue spielerische Ideen. Einzelne szenische Ideen werden hinsichtlich des Making-Offs aussortiert. Aus dem nicht genutzten Material entsteht ein Archiv-Bereich im Raumkonzept:
Mittwoch:
Durchlauf von den, am Vortag zusammengesetzten, Szenen.
Anschließend technischer Absturz aller Robotik-Geräte.
Nach Problembehebung Präsentation mit Veit Sprenger und Winfried Wrede.
Abschließend Gespräch mit Veit Sprenger und Winfried Wrede:
-Einbindung von unvorhersehbaren Momenten/Peaks/Brechungen
-Dinge 2 x auftauchen lassen
-Idee den Raum mehr zum Akteur werden zu lassen mit Beleuchtungen und Aufmerksamkeitslenkung
-Überlegungen wie man den Zuschauer persönlicher einbinden könnte/ auch räumliche Publikumslenkung
-Wärme vs. Glätte /Scheiße vs. Rundheit – Übrerforderungen einbauen (Menschlichkeit)
-Überlegungen wie Techniker/Technikpulte auch inszeniert werden könnten. Techniker=Zuschauer=?
Donnerstag:
-Versuch die Kritik des Vortages einzubauen. Ablauf wird fürs Making-Off dreigeteilt und Übergänge werden überlegt und ausprobiert. Absprachen getroffen. Anschließendes Vorbereiten des Bühnenraumes für das Making-Off. Weisse Holzsockel werden als mögliche Sitzgelegenheiten im Raum verteilt.
Anschließend Making-Off mit Publikumsgespräch:
Publikumsrückmeldungen:
Nicht nur Behandlung von Mensch Maschine sondern auch Mensch-Maschine-Tier
Körperapplikationen:
Geschichtlich der Haken als Prothese funktionaler als die Metallhand, trotzdem wurde aus ästhetischen Gründen die Metallhand bevorzugt.
Historisch gab es auch die Tentakel als funktionalere Variante des Hakens als Prothesenidee.
Verkabelung=Vernetzung mit dem digitalen Netz
Biologisch: Nabelschnur, ernährende App.
Freitag:
Besprechung des Making-Offs und Abschlussbesprechung:
Atmen:
Assoziationen: körperlich Beeinträchtigte steuern Rollstuhl mit Atmen.
Atmen noch viele Variationen möglich
Raumsituation:
Nähe des Publikums wichtig !
Performer:
Blickkontakt bricht den durch die Lichter abgesteckten Raum.
Publikumsführung:
mehr Reize, zeitliche Veränderung des Raumes, Peaks.
Wie erzeuge ich: „Hallo ihr seid willkommen, fühlt Euch frei“ beim Publikumsempfang und der Stimmung über die Performance hinweg.
Wie persönlich sind die Techniker.
LICHTLOOP:
Am Ende die Technik erklären. Aufdecken wie es funktioniert !?
Boibot-Projektion:
Kommunikation mit Viola offenlegen
Frage tippen -> Auswählen -> Sprachausgabe -> dann Return
Boibot antwortet selbst.
Viola vor monumentaler Boibot-Projektion.
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