Woche 02.
WHATYOUSEEISWHATYOUGET
Logbuch
Anta Helena Recke, Elisabeth Hampe, Frieder Blume, Joana Tischkau
14.07-23.07.2017
Colonastics©
Praxis: Zumba Stunde/Ginga/HipHop Dance-Fitness
Literatur: Turnen in South West Africa (dt. Kolonie) Gertrud Pfister Colonialism and the Enactment of German Identity-Turnen in Southwestafrika
Recherche anderer ‚bastadisierter’ Körper und Fitnesspraktiken (Jiu Jutsu, Mallakambh/Chinese Pole/Pole Dance/Pole Fitness, Oriental Dance/American Tribal Dance, Yoga( Modern Posture Practice/Post-Yoga) Limbo, Bollywood Dance, Capoeira
Workout als maximal Kommerzialisierung einer kulturellen, sozialen Praxis.
Was bleibt von der kulturellen Praxis erhalten. In wie weit wird kulturelle Rahmung entfernt, Schritte ausgehöhlt sodass nur Form bestehen bleibt?
Sport/Fitness oftmals mit Zweckmäßigkeit, Rationalität in Verbindung gebracht. Rationale Körper/Naturbeherrschung.
Die körperliche Praxis wird entsexualisiert, entspiritualisiert, entsozialisiert, individualisiert, entritualisert, re-ritualisiert, de-und rekontextualisiert.
Welche Themen können durch Colonastics angesprochen, sichtbar gemacht werden?
Welche stereotypen Bilder können nutzbar gemacht werden?
Feine Linie zwischen Hinweis, Kritik und Affirmation und Reproduktion
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Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
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