flausen.plus

22.06.
Nach dem Begrüßungstag gestern haben wir heute mit der Arbeit begonnen. Wobei wir uns hauptsächlich überlegt haben, was und wie wir überhaupt arbeiten wollen. Ausgehend von einer Liste auf der wir sammelten, was jede von uns unglaublich gern mal auf einer Bühne oder inhaltlich machen würde, haben wir einen Plan aufgestellt, was wir in der ersten Woche gern probieren wollen. Kaja möchte mit mobilen Projektionsflächen experimentieren, ich bestelle Playmobil-Büro-Männchen, Franzi möchte tanzen und Maike mal was mit Hörspiel machen oder sowas ähnliches. Nachdem wir unseren Arbeitstisch vom Foyer auf die Bühne verlagern, macht Kaja spontan eine Mini-Lecture über ihren Arbeitsplatz. Eigentlich braucht sie nur Laptop, Mappe, Smartphone und kann dann überall arbeiten. Stolz präsentiert sie in welchen Ländern die Mappe schon war: Korea und Österreich – und noch ein paar mehr. Maike braucht hingegen mehr Platz und wünscht sich einen Schreibtisch in Form einer Küchenzeile, auf dem sie ihren gesamten Kram von allen Projekten ausbreiten kann. In der Mitte steht ein Arbeitsaltar mit Laptop. Franzi und ich hingegen brauchen Arbeitsmaterial und -struktur-Beratung. Wir sind beide schlechte Selbstmotivatoren und ich im speziellen versuche mir immer praktisches Büromaterial zu besorgen und arbeite schlussendlich hauptsächlich mit meinem Handy. Maike sagt, ich brauche einen PA. Ich weiß nicht was das ist. Personal Assistant. Aha. So was will ich aber nicht. Schlussendlich schnappen wir uns die Videokamera und machen kurze Filmchen in denen wir unsere momentane Arbeitssituation und -präferenzen erklären. Kaja hat letztens sogar drei Wochen Urlaub gemacht!