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In dieser, unserer zweiten Woche finden sich hier vor allem visuelle Eindrücke aus Jules Notizbuch mitsamt in aller Heimlichkeit geschossener Bilder.
Wir blicken auf eine sehr ereignisreiche Woche zurück – und wir liegen sogar in unserem eigenen Zeitplan! Die zwei ersten KiTas wurden besucht und wir konnten feststellen, dass die Kinder bei Vielem andocken. Sowohl unsere konkreteren Projektionsideen (wie die Miniaturen von uns Spielerinnen) als auch abstraktere Gebilde, wie eine wabernde Farbform, die ein Kind augenblicklich mit „Ein Geist!“ kommentierte, wurden angenommen. Auch der erste Versuch von „Raupenfangen“ – bei der Berührung ändert sich die Farbe – ist geglückt. Der Sternenhimmel aus Symbolen, der in den Raum projiziert wird, um die Kinder aufzufordern, diese zu suchen, funktioniert auf KiTa-Wänden eindeutig schlechter als in der Black Box; da ist noch Luft nach oben.

Die Bauleitung hat erfolgreich ihr Werk vollendet und so befinden sich jetzt Beamer, power banks und raspberry Pis in magischen Boxen. Ganz in ihrem Element war Team Greenscreen beim Aufnehmen weiterer komplexer Bewegungssequenzen für die Videos von Mini-Nina, Mini-Jule und Ninas Mund. Auf unseren Rechnern finden sich inwischen unterschiedlichste sich morphende Formen und unter anderem farbwechselnde Riesenraupen.

Insgesamt nehmen wir uns vor in der kommenden Woche mehr mit den Dimensionen bezüglich des Verhältnisses von Raum und Figuren zu spielen, diffuse Farbflächen zu projizieren und in diesen Objekte, uns uns Projektionen zu bewegen, und weiterhin die Grenzen der Beamer-Fähigkeiten auszutesten, indem sich z.B. etwas in etwas anderes verwandelt.
Und nun: weg von den dunklen Brettern und raus ins Tageslicht!

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