ELEVATOR BITCHES FLAUSEN RESIDENCE LOGBOOK
RESTING // CARE
What does “resting” mean?
How can we rest together?
How can we listen to ourselves and each other?
We took time for a body scan and discovered how tired we are.
We researched our voices and how we can use them to speak up.
We worked with our bodies and researched how we could give impulses to another body to let go of tension and learn to trust.
CREATING //RITUALS
We started preparing our own rituals.
How can we transform our pain on stage?
Everyone was working alone.
Jede/r von uns kreiert ein eigenes Ritual.
Ausgehen von einer persönlichen Gewalterfahrung und dem daraus entstandenen Schmerz, suchen wir nach einer Analogie dieser Mechanismen in der Gesellschaftlichen Struktur.
Vom Mikrokosmos (die eigene Erfahrung) in den Makrokosmos (die gesellschaftlichen Strukturen).
Es entstehen fünf sehr verschiedene Rituale/Performances, die Gewalt und Schmerz in Kunst transformieren, diese Gewalt und den Schmerz thematisieren und sichtbar machen, großteils ohne ihn zu reproduzieren.
Die dafür verwendeten Elemente:
Fragen und Projektionsfläche.
Projizierte Schrift und veröffentlichte Gedanken.
Eine Veröffentlichung der intimsten Gedankenwelt.
Ein Körper, der sich in einer Welt befindet, die nicht für ihn gemacht ist.
Musik.
Nachrichten, Schlagzeilen.
Eine Art aktivistischer Verweigerung.
Der Ruhende Körper auf der Bühne, der nichts produziert.
Der sich ausruht und die Situation für sich erlebt.
Die Geschichte einer gewaltvollen Vergangenheit, gegen die sich behauptet wird, die sich zurückerobert wird, auf der getanzt und gesungen wird.
PAIN // PLEASURE
We worked at the intersection between pain and pleasure.
The workshop was in divided into four parts:
In what ways can practices of consent in BDSM transfer to working practices on stage and in performance spaces?
What kinds of consent practices can take place between the performer and the audience? Or between members of an ensemble?
Or between members of an audience?
We explored the ways in which consent practices could support a theatre of anti- or non-violence.
HOW CAN WE FIND THE BORDERS OF OUR BODY WITH JOY?
PLANNING // LISTENING
We filled five pages with elements, scenes, happenings, images, and other important pieces of our work.
Every new idea opened a whole world of other ideas.
MAKING // OFF
Recherchefragen:
Rechercheblöcke:
flausen+headquarters
Alexanderstraße 124
26121 Oldenburg
flausen+gGmbH
Klävemannstraße 16
26122 Oldenburg
Das überregionale Netzwerk flausen+ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm “Verbindungen fördern” des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.