Mentor:in

Aïsha Konaté

I go with the political invitation to unlearn mastery and to get lost in order to find new ways of being with eachother on this planet that i deeply love.

My artistic expression is an ongoing research for pleasure in moments of being lost, of darkness, of listening to the earth and body for the next steps to come.

Aïsha Konaté ist multidsiziplinäre Performance Künstlerin (Theater, Tanz, Butoh, Gesang) und fühlt sich momentan in Leipzig und Conakry zu Hause. Ihre Erfahrung als queere, afro-deutsche mixed-race Künstlerin lädt sie immer wieder ein zu einem Tanz auf den Grenzlinien von Binarität.

Ihre Liebe zu Körpern, Natur, Ritualen, Gruppen in Extase und Verzweiflung, Popkultur, Afrodiasporischen Traditionen und feministischem Sci Fiction findet ständig neue Ausdrucksformen in unterschiedlichen kollektiven Konstellationen. Sie ist mit verschiedenen künstlerischen und aktivistischen intersektionalen Communities in Leipzig, Berlin, Barcelona, Marseille und Conakry vernetzt. Mit ihrem Kollektiv Polymora inc. war sie 2020 selbst flausen Stipendiatin. In ihrer Arbeit als Performerin und Workshopleiterein lädt sie dazu ein, nach dem zu suchen, was berührt, nach ambivalenten,weirden Zuständen und nach dem was wundern und hoffnungsvolle Verbindungen entstehen lässt.

Zuletzt: 2023 Performance: TIEFEN. ausatmen Polymora inc. Wiederaufnahme GarageOst// Performance:HOLOBIONTINNEN Simon Kalus und Eva Hintermeyer, Premiere April LOFFT- das Theater// Recherche: 2022 “UND. best of both worlds” Max Uhlich Reisestipendium Guinea, Conakry// Performance: ELFENBEIN (Bouizedkane,Jerat, Konaté, Wolff, Reiman)Premiere September LOFFT das Theater

Aïsha Konaté war Mentorin für das flausen+ stipendium #79 hyper us