2025 setzt flausen+ in Kooperation mit dem Landesverband professioneller freier Theater
Rheinland-Pfalz e.V. nach 2023 erneut ein flausen+ Forschungsstipendium für 2 Personen exklusiv für professionelle freie darstellende Künstler:innen aus Rheinland-Pfalz um.
Aus acht eingegangen schriftlichen Bewerbungen hat eine Vorjury vier Bewerbungen zum
finalchoice am 14.Mai 2025 im Theater in der Kurve eingeladen. Die Künstler:innen haben dort
ihre Forschungsvorhaben auf der Bühne präsentiert und mit der Jury des finalchoice diskutiert.
Eingeladen zur Veranstaltung waren das Choregraphie- und Regie-Team Luiza Braz Batista & Paul
Hess, die Tänzerinnen Laura Sophie Heise und Sarah Altherr, die Schauspielerin Anne Ebel und
der Figurentheaterspieler Billy Bernhard sowie die Regisseurin Simone Glatt und die
Schauspielerin Monika-Margret Steger. Die Jury war mit Svenja Pauka vom Theater im Ballsaal in
Bonn, Dr. Annika Wehrle von der Universität Mainz und Felix Worpenberg von flausen+ besetzt.
Alle zum finalchoice eingeladenen Gruppen zeigten in ihren Vorstellungen förderwürdige
Forschungs-Themen und stellten eine Vielfalt an künstlerischen Zugängen vor – von
experimenteller Figuren-Entwicklung über interdisziplinäre Roman-Adaption bis hin zu Körper- und
Bewegungsforschung. Dies zeigt den Bedarf der Szene in Rheinland-Pfalz für die künstlerische
Recherche oder Forschung in einem ergebnisoffenen Format wie dem flausen+stipendium.
Die Fachjury hat in ihrer Dskussion das Vorhaben “Wenn Schrödingers Katze tanzt- Das
Potenzial des unbeobachteten Körpers” von Laura Sophie Heise und Sarah Altherr für das
flausen+ 2er-stipendium 2025 in Rheinland-Pfalz ausgewählt. Die beiden Tänzerinnen werden
sich in dem stipendium mit den Potenzialen von unbeobachteten Körpern für ihre tänzerische und
choreographische Arbeit beschäftigen.
Wir bedanken uns sehr bei allen Künstler:innen und Beteiligten!
Das überregionale Netzwerk flausen+ wird gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung
für Kultur und Medien über das Programm “Verbindungen fördern” des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V.
Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des
Landes Rheinland-Pfalz.