Ausgehend von Wilhelm Hauffs Märchen “Das kalte Herz”, das, geschrieben in der Zeit der beginnenden Industrialisierung, die gewalttätigen Auswirkungen derselbigen kritisch in den Fokus stellt, möchten das Ensemble rubarb dance & art, während der Arbeitsresidenz an der Schaubude Berlin mit dem Kontext des Märchens auseinandersetzen. Sie treiben hier vor allem folgende Fragen um: Welche globale Tragweite haben die im Märchen beschriebenen Entwicklungen bis in die heutige Zeit und die Zukunft? Wie gehen wir mit uns und unserer Umwelt um, wie haben es die Generationen vor uns getan? Sie möchten dem historischen Hintergrund des Märchens nachgehen, Ideen sammeln und erproben, wie sie den Märchenstoff in einer abstrakten Erzählform mittels Tanz, Zeichnung, Figurentheater und Live-Musik durchdringen können. Der Theaterraum soll dafür genutzt werden, wie sie ihre Kunstformen stärker verbinden lassen können und mit dem Gefundenen spielerisch ausprobieren. Langfristig ist ihr Plan aus der Forschungsresidenz eine Figuren-Tanztheater-Performance mit Live- Musik für ein junges und erwachsenes Publikum zu entwickeln.
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