Scham-haft! Was macht Scham mit unseren Körpern, unserer Haltung, unserer Körpersprache? Wieviel Raum nehmen wir ein, wenn wir uns schämen? Wie eingeschränkt oder frei können wir uns schambehaftet bewegen? Bestimmt Scham ob und wie unsere Stimme gehört wird? Diesen Fragen wollen wir uns im Rahmen von flausen+ stellen – und damit auch der eigenen Scham vor der Scham. Wir erforschen Scham und seine gesellschaftliche Relevanz und vor allem die Wirkung von Scham auf unsere (Frauen*)Körper. Dabei arbeiten wir interdisziplinär, mit Fotografie und Tanz, um mit verschiedenen Perspektiven in statischen und dynamischen Prozessen neue Erkenntnisse und Methodiken kennenzulernen. Wir experimentieren mit dem physischen Raum, den Lichtverhältnissen und der Exponiertheit von Körpern im (öffentlichen) Raum. Welche Funktion übernimmt Scham dabei in unserem Denken und Handeln?
Wir erforschen neue interdisziplinäre Arbeitsweisen; Tanz und Fotografie sind stets im interaktiven Dialog miteinander. Dabei stehen weder Tanz noch Fotografie im Vordergrund, die beiden Kunstformen ergänzen sich und profitieren voneinander. Die Fusion der Kurzlebigkeit des Tanzes und der Langlebigkeit der Fotografie im interaktiven Prozess sehen wir als besonderes Potential für die Auseinandersetzung mit der Thematik und gewinnbringende Arbeitsweise.
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Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
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