Der Rat der Künste Saarland. Ein Modell für dieses Land?
In vielen Städten existiert er bereits: der Rat der Künste – ein außerparlamentarisches Gremium, das kulturpolitische Diskussionen ergänzt, bestehende Strukturen erweitert und Kulturschaffenden eine demokratische Beteiligung an politischen und finanziellen Entscheidungsprozessen ermöglicht. Vor allem aber bietet der Rat der Künste: Transparenz, niederschwelligen Zugang und vertrauensvolle Dialogräume zwischen Kunst, Verwaltung und Politik.
Doch wie sähe ein solcher Rat im Saarland aus?
Welche Strukturen braucht es, um kulturelle Interessen nachhaltig zu vertreten?
Und ist das Modell auf das Saarland übertragbar?
Diesen Fragen widmet sich die nächste flausen+arena mit dem Titel:
„Der Rat der Künste Saarland. Ein Modell für dieses Land?“
Auf Einladung des Netzwerks Freie Szene Saar diskutieren Vertreter:innen der freien Szene mit Kulturministerin Christine Streichert-Clivot, der Saarbrücker Kulturdezernentin Dr. Sabine Dengel sowie Mitgliedern des Rates der Künste Düsseldorf.
Das Arena-Format setzt bewusst auf Partizipation, Streitkultur und Offenheit, um Kunstpolitik nicht nur zugänglich, sondern verhandelbar zu machen – im Sinne einer lebendigen Demokratie, die auch die Perspektiven von Künstler:innen und Kulturschaffenden ernst nimmt.
Alle sind eingeladen mitzudenken, mitzudiskutieren und mitzugestalten.
Denn Kultur ist kein Selbstzweck – sie ist politisch.
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flausen+gGmbH
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Das überregionale Netzwerk flausen+ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm “Verbindungen fördern” des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
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