Kaum den Kolonialismus überlebt, schon vom Tourismus vereinnahmt: Kulturelle Identitäten stehen im ständigen Widerstreit mit kultureller Aneignung durch die westliche Gesellschaft und ihre Ein- und Übergriffe. In „when steps roar“ greifen die Künstler:innen Volkstänze als traditionelles Kulturgut auf und damit Volkstänze auch als – wie die wenigstens wissen – eine Form des bewegten Widerstandes. Wie kann mit diesen Tänzen in einen Dialog getreten werden? Wie können Volkstänze zu Empowerment führen? Mit der Forschung an dieser weitaus unsichtbaren Geschichte der Volkstänze wagt das Projekt einen ebenso sensiblen wie auch dringlichen Schritt in der Auseinandersetzung mit den Kämpfen Anderer.
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