Zwei Schwestern verfolgen über zwei Jahre die Spuren, auf denen ihre Großmutter ihre eigene transnationale Lebensgeschichte schrieb. Diese Geschichte lässt sich nicht in den Schablonen der klassischen Opfer oder Tätergeschichten erzählen, vielmehr geht es darum die intersektionale Verwobenheit von Subjekten auf zu zeichnen. Es geht um den nicht thematisierten Kolonialismus der Schweiz, um Diskriminierung und Abgrenzung und um das Land Brasilien. Aber aus welcher Perspektive? Wer repräsentiert wen? Ist fremd sein gleich fremd sein? „A STRANGER IN PARADISE“ untersucht die Wunden des Kolonialismus anhand von Videomaterial, Choreografien und Interviews und forscht nach neuen Formen des kollektiven Bewusstseins.
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