Tierisches Verhalten vs. menschliches Verhalten. Zwei Potentiale treffen aufeinander:
Wie verändert sich unser Blick auf das Geschehen, wenn die gewohnten Unterscheidungen zwischen instinktivem und gewolltem Handeln unmöglich werden? Was wird aus meinem Urteilsvermögen, wenn eine traditionelle Grundannahme des mündigen und reflektierenden Menschensubjekts von ihren reflexhaften Eigenheiten eingeholt wird?
Die vier Künstler_Innen von LUKAS UND haben während der vierwöchigen Residenz im Theater den „homo sapiens“ zum Forschungsobjekt erklärt: Was geschieht wenn die gewohnten Unterscheidungen zwischen gewolltem und instinktivem Handeln unmöglich werden? In der theatralen Situation erhält dieses Experiment eine besondere Ambivalenz, aus der die Gruppe eine neue Bühnenpräsenz entwickelt hat, die tradierte Kategorien hinterfragt.
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