Es fehlt an Gebärdensprache im Theater. Dabei sind einige Gebärden so ikonisch und in sich performativ, dass sie auch für Hörende schnell und leicht verständlich wären. Könnte man also ein ganz eigenständiges, performatives Genre auf Grundlage der Deutschen Gebärdensprache erfinden? Die Gruppe untersucht mit gehörlosen und hörenden Performer*innen die deutsche Gebärdensprache als ein ästhetisches Ausdrucksmittel jenseits eines bloßen Inklusionsanspruchs. Durch einen umfassenden Blick auf die unmittelbare Verständlichkeit von Gebärden und der aus Gebärden erwachsenden Bewegungsmöglichkeiten, möchten die Künstler*innen nicht nur eine neue Bühnensprache, sondern mit Gebärdentheater sogar ein neues Genre etablieren.
flausen+headquarters
Alexanderstraße 124
26121 Oldenburg
flausen+gGmbH
Klävemannstraße 16
26122 Oldenburg
Das überregionale Netzwerk flausen+ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm “Verbindungen fördern” des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.