Weiblich gelesene Menschenkörper stehen unter Druck und besonderer Beobachtung: sie werden reduziert, sexualisiert und kategorisiert. Vorstellungen und Erwartungen von ‚Weiblichkeit‘ bewohnen uns, werden auf Bewegungen und Körperteile projiziert. Nerv!
Was wäre, wenn es das Narrativ des weiblichen Körpers gar nicht gäbe? Radikal nicht gäbe?! Befreiende Utopien!
Science-Fiction hilft, neue Perspektiven zu denken: Wie bewegten wir uns frei von vorgegebenen Bildern und sprachlichen Zuschreibungen? Welche hybriden Wesen, lebendigen Objekte, Materialien und andere absurden Körperformen gäbe es? Tief inspiriert von Donna Haraways Gedanken zu Cyborgs, Feminismus & Gemeinschaft, begibt sich com mit! auf die Suche nach neuen Körperlichkeiten. Inspiriert von Gaga Dance & Butoh beschäftigen wir uns mit Bewegungsqualitäten jenseits von Gender-Zuschreibungen. Wir initiieren eine temporäre Gemeinschaft, in der wir somatisch und analytisch forschen, Erfahrungen spürbar machen und Visionen entwickeln zu Post-Female Bodies. Wir ermächtigen uns durch Storytelling selbst, kreieren eigene Narrative und erfinden absurde sowie animierte Körper. Wir forschen in Kompliz*innenschaft an einer eigenen interdisziplinären Sprache – mit Humor und Fantasie. Wir erschaffen Objekte, erwecken sie zum Leben, als Erweiterung unserer Körper oder eigenständiger Wesen.
Wir versuchen uns in unserem flausen+ Research an einem Gegenentwurf zum gesellschaftlichen Status quo und explorieren utopische Bewegungsfreiheit.
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Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
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