Manuela Mantini ist Regisseurin, Künstlerin und Dozentin, die interdisziplinär mit den Mitteln der bildenden und darstellenden Kunst arbeitet. Sie studierte Physical Theater nach Jaques Leqoc an der École International de Théâtre in Brüssel und Padua mit dem Schwerpunkt Regie, sowie Schmuck und Design an der Staatlichen Zeichenakademie Hanau.
Von 2008 bis 2014 leitete sie den ersten Jahrgang des International Munich Art Lab/ Artworks GmbH im Bereich Darstellende Kunst. Sie konzipierte das Curriculum für Schauspiel und sorgte für die Vernetzung der Bereiche Gesang, Chor und Tanz. Neben dem täglichen Coaching der jungen Erwachsenen entwickelte sie mit ihnen die Stücke und führte Regie bei den jährlichen Werkschauen in den ARRI Studios. Seit 2014 ist sie Dozentin für Bildende Kunst und Performance bei Kontrapunkt gGmbH und kuratiert im Team die Ausstellungen.
Als künstlerische Leitung initialisierte sie 2014 von Bayerns erstem inklusiven Theater Freie Bühne München e.V. den künstlerischen Bereich und koordinierte sämtliche Gewerke. Mit den Performer:Innen mit und ohne Beeinträchtigung entwickelte sie diverse performative Formate und inszenierte das „Auf.BruchStück“, aufgeführt im Gasteig 2015.
Sie kooperierte mit den Münchner Philharmonikern und dem TheaterSpielhaus e.V. und inszenierte das Stück „Inbetween – Coming of Age Collage“ im Rahmen von MPHIL 360°/Community Music.
2016 gründete sie das Theaterkollektiv Turbowerk MUC und führte Regie bei „Hände hoch, das ist ein Übervoll!“. Außerdem absolvierte sie den Studiengang „Theater- und Musikmanagement“ an der LMU München. 2017 erhielt sie ein Forschungsstipendium der Folkwang Universität der Künste, Essen. Weitere Aufführungen folgten im KÖSK, Kreativquartier und an den Kammerspielen München. Im Zentrum der spartenübergreifenden Arbeit von Manuela Mantini steht die Körperlichkeit, ihr Narrativ und ihre Dynamik im Raum.
Manuela Mantini war Mentorin für das flausen+ stipendium #89 movin guts. Eine künstlerische Forschung zu Pilzen und Spielstrategien und für das stipendium #82 a non-essential part of something
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