Wie laufen unsere alltäglichen Urteile ab? Wer oder was beeinflusst sie? Im Fokus steht der Akt des Richtens bzw. (Be)Urteilens. Wer sind dabei die Protagonist*innen? Wer repräsentiert wen? „Overkill. Wie man ein Urteil performt.“ – forscht nach dem Potenzial der Gerichtsbarkeit vom Gericht über mediale Repräsentationen hinein in den theatralen Prozess, denn auch hier wird gerichtet – künstlerisch, kreativ, kurativ. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, ob das Urteilen innerhalb einer theatralen Atmosphäre erfahrbar gemacht werden kann und welche Körperlichkeiten dafür (re)produziert werden müssen. Das Theaterkollektiv „edgarundallan“ befasst sich mit diesen Denkstrukturen: richtig und falsch, schön und hässlich, klug und dumm. Sie wollen künstlerisch untersuchen, wo Richtbarkeit schützenswert und wo sie eine zerstörerische Art zu denken ist.
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