Performative Zusammenarbeit ohne ein Wort? Zu keinem Zeitpunkt der 4 Wochen soll lautsprachlich oder schriftlich (miteinander) über die Arbeit reflektiert werden. Beschreibung und Kritik künstlerischer Prozesse läuft meist über verbale Kommunikation ab, aber was, wenn dieser ständigen Übersetzung in Sprache eine radikale Pause entgegnet wird? Wie sieht eine rein audiovisuelle und körpersprachliche Proben- und Arbeitspraxis aus?
Die Bühne bzw. der Theaterraum wird für den Zeitraum der Residenz ein Ort non-verbaler Kommunikation, in dem Materialien und Stimmungen zu Wort kommen, eine neue künstlerische Logik und der gleichberechtigte Diskurs erprobt werden kann. Tanz- und Bewegungstechniken sind die Mittel der improvisierenden Performerinnen, die mittels Video- und Tonaufnahmegeräten begleitet werden. Diese begleitenden Medien werden als Idee einer audiovisuell kommunizierenden Dramaturgie eingesetzt, die beobachten, reflektieren, kommentieren und intervenieren kann.
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